Schlechtes Wetter at it’s best

Schlechtes Wetter at it’s best

Nach der letzten Nacht in Berlin, das Zimmer geräumt und geputzt, ging es gestern morgen los.20170701_095057Ich hatte nicht mit Sonnenschein und 30 Grad gerechnet, mit fast durchgängig Regen und Wind allerdings auch nicht. Los ging es Berlin noch ohne RegenDSC_1543Aber die Freude währte nicht lang. Außerdem war es lausig kalt. 20170701_141142Ich hatte etliche Schichten an, war trotzdem zeitweise so durchgeforen wie nur was und habe mich vor all zu starken Wolkenbrüchen in mein Verfolgerfahrzeug gerettet. In Perleberg mußte dann erstmal eine heiße Schokolade her20170701_151641Und für den nicht verfrorenen Gatten ein Stück Torte20170701_151440Perleberg ist eigentlich ein hübscher Ort, aber leider auch ziemlich tot. Das Cafe war ausgesprochen nett.20170701_155050Vorn dort ging es weiter durch das Scheißwetter, bis wir dann gegen 18 Uhr endlich bei unserer Freundin eingetrudelt sind. Mir zuliebe hat sie sogar ihren Ofen angeschmissen20170701_180405Den anderen war etwas sehr warm, aber für mich war es eine Wohltat….. die drei Hunde kamen etwas ins Hecheln, nur einer hat sich gerne zu mir an die wohlige Wärme gesellt 20170701_183537Unsere Freundin hat aber nicht nur drei Hunde, sondern auch vier Pferde, etliche Schafe, Hühner, Gänse und Kaninchen. Zwei der Hähne waren an diesem Abend sehr lecker 20170701_200154Aber die hatten ein garantiert glückliches Leben. Wir hatten einen sehr netten Abend, heute morgen gab es noch ein köstliches Frühstück und wir sind wieder los, immer noch bei Wind und Wetter. In Neu Darchau ging es über die Elbe20170702_104335Und dann immer am Deich entlang, den eigentlich sehr sehr schönen Elbuferweg, der bis nach Hamburg geht. Es mußte aber wieder eine Aufwärmpause her, diesmal mit Elbblick 20170702_130545und Käsetorte20170702_124343Gerne wären wir in Bleckede hier eingekehrt, aber die hatten leider zu 20170702_112035Bleckede ist auch ein durchaus hübsches Städtchen. Nach Kaffee und Kuchen ging es an die letzten 35 km… immer noch mit Regenschauern. Nur der Wind hatte deutlich nachgelassen. Und dann kam es endlich, das lang ersehnte Ortsschild20170702_134825Kaum auf Hamburger Boden, kam zaghaft etwas blauer Himmel durch 20170702_135327Zuhause angekommen wurde schon mal einiges entladen und als der Hausflur gerade mit Taschen und Pflanzen voll stand, kam unser Nachbar und Martin hat erstmal Nachbarschaftshilfe geleistet und den Mann zu seiner mit dem Auto liegen gebliebenen Frau gefahren. Ergo habe ich alles alleine hoch geschleppt, aber danach war mir wenigstens wieder warm. Eine heiße Dusche mußte trotzdem sein.

Photos von unserer Reise sind wie immer hier zu sehen. Auf der Karte sieht der erste Tag so aus: Fahrtstrecke01-07-17Der zweite so: Fahrsterecke02-07-17Mit dieser Heimfahrt schließe ich diesen Blog. Weiter geht es dann erstmal hier: Heimathafen

Dit war Berlin, wa….. ich danke allen für’s Lesen, für’s Interesse und für die Kommentare. Vielleicht habt Ihr ja Lust mir erst nach Hamburg und dann nach Münster zu folgen. Ich freue mich darüber.

12 Gedanken zu „Schlechtes Wetter at it’s best

  1. Schön, dass Du nun erst mal hier bist. <3

    Und diese Tour wird sicher mal eine Geschichte sein, wenn wir alt und tatterig auf der Bank vor der Seniorenresidenz sitzen, von der wir sagen:
    "Weisst du noch ?"

    Und auch darauf freu ich mich <3

  2. …ja, ich hatte irgendwie das ganze wochenende immer mal an euch gedacht- und wie es euch wohl ergeht..vor allem bei dem ungenießbaren wetter. oh man- das war ja eine krasse fahrt. umsobesser- daß du jetzt wieder zu hause bist- und dich wahrscheinlich jetzt erst mal wieder langsam ans zuhausesein gewöhnen musst- bis es dann wieder weiter geht- oder eben – daumen drück – vlt. auch gar nicht!!!
    na klar lese ich weiter was du so in hamburg anstellst- und freue mich schon wieder sehr auf neue bilder und storys von dir!! liebe grüße aus dem rheinland

    1. Die Fahrt war schon ätzend, wenn auch durch so schöne Landschaften, aber bei dem Regen mußte ich mich höllisch auf’s Fahren konzentrieren. Ja, das wird erstmal ungewohnt, wieder zuhause zu sein. Ich werde wohl manche Gewohnheit, die der Gatte sich im Laufe der Zeit angeeignet hat, durchbrechen 🙂 Aber wir freuen uns einfach auf 2 Monate fast normale Ehe.

      1. Oder ich norde Dich in meine Angewohnheiten ein.
        Frei nach dem Motto : „Solange Du Deine Füsse….“

        Neenee, natürlich nicht.
        Aber was sich liebt das neckt sich <3

  3. Alles Gute für die nächsten zwei Monate in Hamburg. Ich freue mich aufs Weiterlesen :-).
    Grüsse aus Hessen von DagmarPetra

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