Um 6 Uhr morgens haben wir uns aufgemacht, um nach Wittenberg zu fahrenIm 10 Minuten Takt fuhren die Sonderzüge nach Wittenberg ab… so eine Taktdichte hat der Ort vermutlich noch nie gehabt 🙂Vom Bahnhof Wittenberg ging es dann zu Fuß zur Elbwiese. Wasser mußte man nicht mitschleppen. Das gab es überall zu haben Wir waren sehr früh da, da war es noch sehr leer und so kamen wir auch schnell durch die SicherheitskontrollenEigentlich war ich ja dienstlich da, aber da wir dann doch nicht gebraucht wurden, konnte ich den Tag einfach genießen. Leider hat die Kamera nicht das eingefangen, was ich wollte… 6000 Bläser mit ihren Instrumenten, die so schön in der Sonne glitzerten…. Es war ein schöner Gottesdienst und danach habe ich bis zum Beginn der Konzerte einfach auf der Wiese gelegen und die Sonne genossen. Mit Kollegen, die ich getroffen habe, haben wir noch am Picknick teilgenommen Das Wetter meinte es ja wirklich nur gut mit allen, die auf der Wiese waren
Ich wollte ja unbedingt noch Konstantin Wecker sehen und hören, aber auch die anderen Gruppen waren richtig gut.Wecker war mal wieder richtig klasse. Da hat es mich ja doch etwas gejuckt, meinen Backstage Ausweis zu nutzen, aber ich fand das dann doch albern und außerdem wollte ich auch mal langsam wieder Richtung BerlinUm kurz vor 20 Uhr habe ich mich dann wieder auf den Weg zum Bahnhof gemacht Es war immer noch ordentlich warm, die Sonne hat mit bis zu 31 Grad geschienen und ich bin nach nur einem Tag mächtig braun geworden und sehe nicht aus, als hätte ich eine anstrengende Woche auf der Messe gehabtDer Shuttle Zug Verkehr hat wohl wirklich reibungslos geklappt. Da hat die Bahn wirklich ganze Arbeit geleistet… die haben aus ganz Deutschland Züge rangekarrt, wir haben die Besucherlenkung am Bahnhof Südkreuz gemacht und so sind, soweit ich das mitbekommen habe, alle stressfrei nach Wittenberg gekommen.
Während die meisten Kollegen heute noch im Lager auf der Messe sind und dort aufräumen, hüte ich das Telefon und sammel Lob und Beschwerden ein. Heute abend dann feiern wir alle zusammen in einer Location am Berliner Ostkreuz und dann verlassen die ersten Kollegen den Kirchentag auch schon. Ich bin noch bis Ende Juni hier, muß aber auch mal langsam ans Packen und Zelte abbrechen denken.
Schon immer komisch, wenn dann so schnell alles vorbei ist, was lange und arbeitsintensiv vorbereitet worden ist.
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