Mahnwache zum Tag der Menschenrechte
Gestern vor dem Berliner Dom mit Vertretern vieler Glaubensgemeinschaften. Nicht nur an Syrien wurde erinnert, auch an den Jemen und andere Kriegsgebiete. 
Vom katholischen Weihbischof bis zu einem Vertreter der syrisch-orthodoxen Kirche waren zumindest die großen Religionen vertreten. 
Ein Rabbiner, der Landesbischof von Berlin und der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime haben mahnende Worte gesprochen oder einfach auch „nur“ ein Gebet. 
Für eine Millionenstadt wie Berlin haben erschreckend wenig Menschen an der Mahnwache teilgenommen, aber vermutlich sind die eigenen Weihnachtseinkäufe wichtiger als das Elend woanders auf der Welt.
Ich selber war davor auch ein bißchen in Berlin unterwegs, allerdings nicht zum Weihnachtsshoppen. Zum Glück haben wir die Schenkerei längst abgeschafft. Nicht, weil wir nicht gerne schenken, sondern weil Weihnachten bei uns anders besetzt ist und seit der Jüngste nun auch aus dem Alter raus ist, wo man noch in leuchtende Kinderaugen guckt, haben wir das Schenken abgeschafft. Leider schaffe ich es kräftemäßig nicht mehr, Heiligabend in der Obdachlosentagesstätte zu helfen, wie ich es früher oft gemacht habe.
Ich hatte leider vorher schon ein anderes gekauft. Nachdem ich etwas durchgefroren von der Mahnwache kam, habe ich meinen ersten Kuchen hier gebacken 
Ich gebe zu, ich wollte mal meine neue Wundermaschine testen und habe die Nüsse für den Möhrenkuchen selber gemahlen. Ich liebe diese Neu-Anschaffung, die in Nullkommanix Nüsse mahlt, Möhren zerkleinert oder Pesto macht. Dabei ist sie klein und handlich und leicht zu reinigen.
Und falls sich jemand fragt, ob ich schon mit dem schicken roten Auto durch Berlin fahre… nein, da muß noch was repariert werden und dann müssen wir noch mal gucken… Ergebnis gerade offen.
Ich wünsche Euch allen einen friedvollen 3. Advent. Ich werde es mir hier gemütlich machen, draußen schüttet es… vielleicht backe ich noch einen Zweitkuchen, die Kollegen freuen sich immer über Kuchen 🙂 Dann wird es der von mir so geliebte Zitronen-Rosmarin-Kuchen.
In zwei Wochen geht es endlich heim, die Ente für Weihnachten habe ich gestern hier bestellt, es ist ja alles sehr knapp dieses Jahr.
Aber bei dickem Nebel war das eher unerquicklich. 
Also haben wir uns mit den Massen über den Potsdamer Weihnachtsmarkt geschoben, was auch nicht wirklich erfreulicher war 
Da wir noch viel Zeit hatten bis wir unseren reservierten Tisch einnehmen konnten, um schon mal im Vorgriff auf den Geburtstag des Gatten lecker zu speisen, sind wir noch mal auf dem sehr edlen Stück vom Ku’damm lang gelaufen, vorbei an Läden von Armani bis Gucci. Und wieder mal konnten wir feststellen, das es uns nicht traurig stimmt, dort nicht unser Geld lassen zu können… die Auslagen waren an Scheußlichkeit kaum zu überbieten. Reichtum schützt eben nicht vor schlechtem Geschmack, über den sich ja aber bekanntlich streiten lässt.
Danach waren wir aber hungrig genug, um ziemlich üppige Wiener Schnitzel zu verputzen 
die ausgesprochen gut gemundet haben.
Mehr Bilder aus dem Nebel
An einen Fiat Qubo hatten wir schon mal gedacht und der hier gefiel uns zumindest optisch schon mal gut (bitte die grauenhaften Radkappen übersehen… die werden wir austauschen)
Und der Fahrersitz hat eben besagte 
Ausschlaggebend ist bei dem Auto der Preis, einiges an Komfort und Komnach und das wir ihn beide auf Anhieb gerne gefahren sind, wenn auch erstmal nur ein paar Meter in Spandau, wo er noch steht. Montag wird die Entscheidung fallen. Heute zeigte die elektronische Anzeige einige Merkwürdigkeiten, die aber vermutlich in der nicht aufgeladenen Batterie und der damit zu geringen Spannung begründet sind. Der Händler lädt die Batterie nun auf, wir testen am Montag nochmal und dann kann es sein, das der Beste Ehemann von Allen mal wieder in Hamburg beim Verkehrsamt vorstellig wird.
Ich hätte ihn ja gerne in rot, aber um zu sehen, ob er überhaupt für mich taugt, werden wir ihn mal in weiß am Montag Probefahren.