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Kategorie: Evangelischer Kirchentag

Das war Berlin

Das war Berlin

Zumindest arbeitstechnisch war es gestern mein letzter Tag beim Kirchentag Berlin-Wittenberg 2017 e.V. Schreibtisch aufräumen, letzte Emails beantworten und dann ein langer Abschiedstörn über zwei Etagen. Wobei viele Kollegen schon gar nicht mehr da sind.20170627_095202Letzte Zigaretten auf unserer selbstgebauten Dachterrasse…. Und Mousse au chocolat zum Abschied für die Kollegen20170626_195314Dieser Kirchentag war schwierig, die Wohnsituation ebenfalls, wenn auch sehr günstig und ultra nah zur Arbeit. Eine Lehre daraus ist, nie wieder Untermiete. Das geht bei meiner Arbeitsbelastung einfach nicht. Ich bin weder besonders kommunikativ, wenn ich nach 12 Stunden Arbeit nach „Hause“ komme, noch habe ich Lust und Nerven, mich an anderer Leute Haushaltsregeln zu halten. Und es geht auch für uns beide nicht. So selten wie wir uns sehen, so sehr brauchen wir dann auch unseren Raum, unseren Platz und den möglichst ungestört.20170627_181214Feierabend, Urlaub, Füße hoch, das Wetter zeigte sich am Abend noch von seiner schönsten Seite20170627_1814393 Tage Berlin bleiben mir noch. Heute scheint das Wetter noch mal freundlich zu sein, also rauf auf den Roller. Eine letzte Runde durch Berlin drehen und heute abend mit meiner alten Weiberclique aus Schulzeiten noch was essen gehen. Und dann heißt es packen, Saubermachen und das Zimmer räumen. Ich hoffe ja, das es am Samstag wenigstens trocken bleibt, wenn ich nach Hause rollern will.

Ob es denn nun tatsächlich mein letzter Kirchentag war, wir werden sehen. Ich kann, wenn ich will, in Dortmund wieder dabei sein, habe also einen sicheren Plan B, sollte es mit den Bewerbungen in Hamburg nichts werden. Zwei habe ich aktuell noch laufen, wobei eine davon eine befristete Halbtagsstelle ist, also nicht wirklich attraktiv.  Unbefristete Vollzeitstellen sind rar gesät in dem Bereich, in dem ich suche, aber ich habe jetzt mal eine Bewerbung beim Erzbistum laufen….

Wobei ich von Ex-Kollegen auch schon gehört habe, das so halbwegs normale nine-to-five Jobs nix sind für Leute, die jahrelang Projektarbeit gemacht haben 🙂 So wirklich vorstellen kann ich mir das gerade auch nicht, nichts desto Trotz möchte ich natürlich zurück nach Hause. Wenn das nicht klappt, müssen Martin und ich gucken, wie das auf Dauer anders als bisher gehen kann. Er kann ja theoretisch überall arbeiten und findet auch in seinem Alter überall einen Job. Voll examinierte Pflegekräfte werden überall gesucht.

Ich tue mich nur schwer damit, unsere schöne und auch günstige Wohnung in Hamburg aufzugeben, aber auch dafür findet sich ja vielleicht eine Lösung. Ich will auch nicht für immer nur jeweils so 10-12 Monate mit unserem gesamten Hausstand umziehen. Aber wir haben jetzt genug Zeit, um uns zu überlegen wie es weitergehen kann, damit am Ende nicht eine Ehe in Scherben liegt, nur weil das Geldverdienen zuhause nicht geht. Denn so wie in Berlin geht es ganz sicher nicht nochmal und selbst mit eigener Zweitwohnung ist die Pendelei auf Dauer doch auch eine enorme Belastung.

Aber nun heißt es erstmal, mich von Berlin zu verabschieden. Manchmal mag ich diese Stadt ja doch und ich gehe doch ein bißchen mit einer Träne im Knopfloch. Aber nur einer kleinen.

Mal sehen, was ich heute noch an Eindrücken einsammeln kann. Die Wetterkarte besagt wohl leider, das ich mich morgen in aller Ruhe dem Packen und Saubermachen widmen kann.

Und ab Sonntag wird dann wieder von zuhause aus gebloggt…. wobei mir einfällt, das ich für Hamburg gar keinen Blog habe 🙂 Aber schon mal ein tolles Photo, aus dem Netz gefischt 19453127_1910618055816819_7846229887203405872_o

Eine letzte Bootsfahrt

Eine letzte Bootsfahrt

Wir sind gestern mit unserer Abteilung nochmal drei Stunden über den Tegeler See geschippert20170622_190126Das Gewitter hatte sich zum Glück wieder verzogen, Berlin war eh nicht so arg gebeutelt wie Hamburg gestern20170622_192455.jpgUnd so konnten wir doch die meiste Zeit draußen sitzen20170622_194632Das war ein netter Abschluß, auch wenn das Wetter jetzt nicht soooo toll war20170622_202312Das ist auch ein nettes Fleckchen Erde so fast mitten in der Großstadt20170622_203422Die Abteilung leert sich schon merklich, aber ich habe ja auch nur noch 3 Arbeitstage. Und deshalb heißt es am Wochenende packen und zusammenräumen20170622_202830Martin kommt ein letztes Mal und nimmt schon mal Sachen mit, ich werde entweder Mittwoch fahren und dann am nächsten Wochenende meinen Roller holen oder Martin kommt noch mal und fährt das Auto nach Hamburg und ich gleichzeitg den Roller.20170622_215707

So viel Zeugs habe ich ja diesmal nicht, da ich keine Möbel hier habe. 20170622_215751Aber nun muß ich erstmal noch ein paar Stündchen ins Büro…. trotz wenig Schlaf letzte Nacht.

Morgen geht es wohl noch mal nach Rheinsberg, das wollten wir uns ja gerne noch mal genauer angucken.

Am 1. Juli werde ich Berlin dann endgültig verlassen und freue mich auf 2 Monate einfach zuhause sein.

Einmal GQ Frühstück

Einmal GQ Frühstück

GQ=Gemeinschaftsquartiere, die ich ja immer beim Katholikentag verantworte. Nun habe ich also auch wenigstens mal eine Frühstücksschicht mitgemacht. Dazu gehört aber sonst noch mehr, wenn man Quartierteam wird. Gäste empfangen, „Einchecken“, Nachtwache, Frühstück, Ansprechpartner

Das Turnfest hat die Gemeinschaftsquartiere ähnlich organisiert wie wir, sogar mit „unserem“ Dauercaterer, der da ein super Partner ist.20170608_065046.jpgAlso habe ich mich heute morgen um 5.30Uhr  in Berlins ältester Schule eingefunden20170608_065019Frühstück gibt es erst ab 6 Uhr, aber es mußte Kaffee aufgesetzt werden, Aufschnittplatten hergerichtet, Brötchen nochmal kurz aufgebacken werden (ein besonderer Service unseres Teams, weil wir die Brötchen zu labbrig fanden) Außerdem mußte der Schulhof erstmal von Kippen und Alkflaschen befreit werden. Sowas ärgert mich richtig, zumal da gleich frühmorgens Hortkinder unterwegs waren.20170608_065333In dem Severin Automat ist heißes Wasser für Tee, draußen die Spülwannen für das selbst mitgebrachte Frühstücksgeschirr20170608_065313Anders als beim Kirchentag, wo die Schulen um 10 Uhr geschlossen werden, also alle raus sein müssen, können die Turnfestbesucher den ganzen Tag rein und raus. Ergo hatten sie es nicht so eilig mit dem Frühstück und viele haben wohl auch lieber ausgeschlafen und unser Angebot gar nicht angenommen. Jedenfalls haben eher wenig Menschen gefrühstückt20170608_071704Das sieht ein bißchen lieblos aus, aber aus Hygienegründen mußte das so abgedeckt werden und dann von uns auf die Teller gegeben werden. Ehrlich gesagt sind Kirchen-und Katholikentagsteilnehmer auch dankbarere Abnehmer für das öko-faire Frühstück, welches hier aber auch nicht angeboten wurde. Wir mußten uns nebenbei um biertrinkende Teilnehmer kümmern, die es lustig fanden, Birnen aus dem 2. Stock zu schmeißen, Montag abend ist sogar die Polizei angerauscht, weil die Herrschaften ein bißchen sehr lautstark gefeiert und dem Alk zugesprochen hatten. Na ja, das macht dann nur noch sehr bedingt Spaß.20170608_065336Ich habe auch schon Frühstückssituationen beim Katholikentag erlebt und hatte richtig Gänsehaut von der schönen Atmosphäre. Die hatte ich heute nicht, aber es ist eben eine andere Veranstaltung.20170608_054313Dafür haben wir nicht so noble Quartierteamausweise.

Trotzdem hat es irgendwie auch Spaß gemacht, auch wenn der Rest des Tages im Büro eher Quälkram war.

Dann mal ein erneuter Anruf beim Finanzamt… Geld und Bescheid seien heute raus… auf meinen Einwand, das hätte man mir schon am Dienstag erzählt und ob das eine Hinhaltetaktik sei, wurde mir versichert, das das nun stimme.

Wir werden sehen. Ich bin da deswegen etwas drängelich hinterher, weil eine dringende Anschaffung der Tätigung bedarf und wir dank hoher Zahnarztrechnungen und zweitem Auto doch etwas am Limit angekommen sind. Nichts bedrohliches und die Steuerrückzahlung spült uns wieder in komfortable Zonen, aber ich hätte sie eben jetzt gerne mal, zumal ich mich nun auf die Anschaffung dieser Maschine fixiert habe und Martin schon von berufswegen nicht lange ohne leben kann.

Die steht auch praktischerweise bei uns gegenüber beim Händler, könnte also sicherlich schnell mal eben geliefert werden.Wir könnten uns auch eine neue leisten, aber bisher sind wir ja mit gebrauchten Maschinen immer gut gefahren und da geben wir das Geld lieber für anderes aus. Außerdem stehen ja wieder Kosten wie Kaution an…. und vielleicht können wir ja auch mal ein paar Tage Urlaub machen.

Und nun geh ich mal weiter das Auto beladen… morgen geht die erste Fuhre nach Hamburg und da kann ich dann auch gleich noch Hamburgs schönstes Musikfestival mitnehmen.

Natürlich auch bei uns auf der Insel….

 

Früh, sehr früh

Früh, sehr früh

klingelte heute mein Wecker. Genau gesagt um 3:30 Uhr. Draußen ist es noch fast dunkel. Aber für diese Urkunde muß das halt mal sein 19021790_799952243502472_50979865_nDas Turnfest hat ein ähnliches Unterbringungskonzept für seine Teilnehmer an den Schulen und da es knapp war mit Quartierteams, haben wir vom Kirchentag mal pflugs eines gebildet und machen seit letzten Samstag Frühstücksdienst für die Menschen an einer der Schulen.

Ich betrachte es sozusagen als Fortbildung…. dann weiß ich mal, was ich meinen Quartierteams in Münster so zumute 🙂

Ich mache das auch nur heute, andere Kollegen sind da fast täglich im Einsatz. Das wäre mir zuviel gewesen, zumal wir ja danach noch ganz normal ins Büro gehen.

Dann werde ich mich mal in die Klamotten schmeißen und mich gleich ans Frühstücksbuffet stürzen, bzw. eben selbiges herrichten.

Abschlußfeier

Abschlußfeier

Wie immer nach einem Kirchentag, haben wir auch diesmal ordentlich gefeiert. Alle Hauptamtlichen und viele der Ehrenamtlichen, die zum Teil auch jetzt noch helfen, waren eingeladen.20170529_201019Das war eine nette Location, direkt am Wasser 20170529_201022Und bei bestem Wetter ließ es sich gut feiern20170529_210757Leider müssen heute die meisten wieder arbeiten… 20170529_220410Einige sind im Lager und räumen da mit auf und bereiten schon die LKW’s nach Dortmund vor. 20170529_221122Ich habe Bürodienst und nehme am Telefon Lob und Beschwerden entgegen und mache einfach all das, was danach so anfällt20170530_004742Zum Glück ist ja langes Wochenende, Das brauche ich auch dringend. Geplant ist auf alle Fälle ein Besuch beim Karneval der Kulturen

Es war ein schöner Abend gestern, nur die Nacht war viel zu kurz20170529_220650

Abschluß mit Festgottesdienst

Abschluß mit Festgottesdienst

Um 6 Uhr morgens haben wir uns aufgemacht, um nach Wittenberg zu fahren20170528_054911Im 10 Minuten Takt fuhren die Sonderzüge nach Wittenberg ab… 20170528_055825so eine Taktdichte hat der Ort vermutlich noch nie gehabt 🙂20170528_213018Vom Bahnhof Wittenberg ging es dann zu Fuß zur Elbwiese. Wasser mußte man nicht mitschleppen. Das gab es überall zu haben 20170528_065552Wir waren sehr früh da, da war es noch sehr leer 20170528_082718und so kamen wir auch schnell durch die Sicherheitskontrollen20170528_074712Eigentlich war ich ja dienstlich da, aber da wir dann doch nicht gebraucht wurden, konnte ich den Tag einfach genießen. Leider hat die Kamera nicht das eingefangen, was ich wollte…DSC_0066 6000 Bläser mit ihren Instrumenten, die so schön in der Sonne glitzerten…. 20170528_102340Es war ein schöner Gottesdienst 20170528_102419und danach habe ich bis zum Beginn der Konzerte einfach auf der Wiese gelegen und die Sonne genossen. DSC_0045Mit Kollegen, die ich getroffen habe, haben wir noch am Picknick teilgenommen 20170528_141409.jpgDas Wetter meinte es ja wirklich nur gut mit allen, die auf der Wiese waren20170528_115532

Ich wollte ja unbedingt noch Konstantin Wecker sehen und hören, aber auch die anderen Gruppen waren richtig gut.DSC_0309Wecker war mal wieder richtig klasse. Da hat es mich ja doch etwas gejuckt, meinen Backstage Ausweis zu nutzen, aber ich fand das dann doch albern und außerdem wollte ich auch mal langsam wieder Richtung Berlin20170528_190146Um kurz vor 20 Uhr habe ich mich dann wieder auf den Weg zum Bahnhof gemacht 20170528_191320Es war immer noch ordentlich warm, die Sonne hat mit bis zu 31 Grad geschienen und ich bin nach nur einem Tag mächtig braun geworden und sehe nicht aus, als hätte ich eine anstrengende Woche auf der Messe gehabt20170528_200805Der Shuttle Zug Verkehr hat wohl wirklich reibungslos geklappt. Da hat die Bahn wirklich ganze Arbeit geleistet… die haben aus ganz Deutschland Züge rangekarrt, wir haben die Besucherlenkung am Bahnhof Südkreuz gemacht und so sind, soweit ich das mitbekommen habe, alle stressfrei nach Wittenberg gekommen.

Während die meisten Kollegen heute noch im Lager auf der Messe sind und dort aufräumen, hüte ich das Telefon und sammel Lob und Beschwerden ein. Heute abend dann feiern wir alle zusammen in einer Location am Berliner Ostkreuz und dann verlassen die ersten Kollegen den Kirchentag auch schon. Ich bin noch bis Ende Juni hier, muß aber auch mal langsam ans Packen und Zelte abbrechen denken.

Schon immer komisch, wenn dann so schnell alles vorbei ist, was lange und arbeitsintensiv vorbereitet worden ist.

Mehr Eindrücke von gestern wie immer hier

Nachtwache und Hochzeitstag

Nachtwache und Hochzeitstag

Wenn wir vor 10 Jahren geahnt hätten, wie ungünstig dieses Datum ist.. aber nichts desto Trotz haben wir heute unseren 10. Hochzeitstag, den kirchlichen.hochzeitstag In Münster können wir den wieder gemeinsam begegehen, der Katholikentag ist Anfang Mai. Ich bin immer noch dankbar, dass ich dem besten Ehemann damals begegnet bin und wir uns auf einen gemeinsamen Lebensweg eingelassen haben.20170525_182558.jpgVormittags hatte ich Dienst und hatte im sog. back office bei Obama einen Logenplatz am Laptop20170525_112126Gestern nachmittag hatte ich nochmal frei, weil ich ja Nachtschicht hatte. Also bin ich mal über den sog. Markt der Möglichkeiten in der Messe20170525_134516Und bin noch ein bißchen durch die Stadt gerollert (mir etwas vom Programm vorzunehmen, ist einfach zu viel, obwohl es viele und tolle Angebote gibt)20170525_182659.jpgAbends war ich dann noch mit den alten und neuen Kollegen vom Katholikentag essen. Clärchens Ballhaus, ein witzige Location mit richtig leckerer Küche.20170525_193228Und dann auf zur Nachtschicht auf einer leeren Messe 20170525_234108Hinter den Countern haben wir zu zweit gewacht und wenig geschlafen. Es klingelte doch ab und zu das Telefon. 20170526_100744Entsprechend kaputt bin ich heute… so richtig schlafen konnte ich „zuhause“ auch nicht mehr und gleich geht es wieder zum Dienst.

Ein paar mehr Eindrücke von gestern hier

Kurzer Freigang

Kurzer Freigang

Dienstag bis Donnerstag sind für uns vom Teilnehmendenservice die Hauptkampftage. Anreise, Kartenrückgabe, Kartenverlust, Quartierfragen…. wir hatten zu tun. Aber ich hatte gestern abend frei und bin mal kurz über den Abend der Begegnung in den Straßen Berlins. 20170524_201350Eine Aktion Sühnezeichen…. ich habe mich auch ablichten lassen und bekomme gleich mein T-Shirt 🙂20170524_211530Viel gute Stimmung vor den zahlreichen Bühnen mit wirklich tollen Gruppen. 20170524_221924Bei Max Giesinger war kein Durchkommen mehr20170524_213532aber ich habe eh lieber einigen eher unbekannten Gruppen gelauscht.20170524_215011Da der Tag heute wieder lang und anstrengend wird und ich auch Nachtschicht habe, bin ich leider nicht bis zum Abendsegen geblieben.20170524_215253Auch ohne Eröffnungsgottesdienste und Abendsegen schön, mal was mitbekommen zu haben. Ich habe in dem Gewühl sogar bekannte Gesichter getroffen20170524_200616Dortmund wirbt schon mal für sich 🙂

Ein paar mehr Bilder gibt es hier

Dann halt Münster

Dann halt Münster

In Hamburg wollen sie mich nicht, das habe ich gestern per Mail erfahren. Also dann wohl doch erstmal Münster.

Eine Bewerbung ist noch offen, die melden sich mal rein vorsorglich gar nicht mehr. Ist ja auch nicht so, das ich auf die Arbeit in Münster keine Lust hätte. Gerade sind viele ehemalige und zukünftige Kollegen hier, ich schiebe Dienst am Counter mit meinem Chef dort und wir haben viel Spaß. Trotzdem wäre Hamburg natürlich schon fein gewesen.

Also dann mal wieder an meinen Counter… die Tage sind lang und anstrengend auf der Messe, aber sie machen auch viel Spaß.20170523_201114Gestern abend hatte es irgendwie keiner eilig, die Messe zu verlassen, aber als ich dann nach Hause gerollert bin, war es zum Glück wieder trocken.20170523_174953Das mußte ich mir gestern besorgen, ich habe mir so dermaßen die Schulter verrenkt, das ich den linken Arm kaum bewegen kann. Das Zeug zwiebelt wie Hölle, hilft aber ungemein. Unerwartet kann ich heute abend auf den traditionellen Abend der Begegnung und kann wenigstens von dort ein paar Eindrücke mitbringen.

Aber nun erstmal an den Counter, vorher gibt es aber Frühstück auf der Messe20170523_074645

Arbeitsplatz für eine Woche

Arbeitsplatz für eine Woche

Seit heute sind wir auf der Berliner Messe 20170521_103602und heute haben wir unsere Counter eingerichet20170521_105318Nettes Plätzchen, weniger nett sind die sog. back office Büros, in denen wir Telefondienst tun. Die sind nämlich ohne Tageslicht und ziemlich duster20170521_105411Traditionell fand heute auch die Mitarbeitendenbegrüßung statt. Nicht nur der Hauptamtlichen, sondern von insgesamt ca. 600 Helfern, die zum sog. harten Kern gehören und schon seit heute oder sogar letzter Woche ehrenamtlich helfen. Weitere 5000 sind dann ab Mittwoch mit im Einsatz20170521_145636Auf der Messe werden wir auch die Nachtschichten verbringen, denn wir sind rund um die Uhr erreichbar. Wir arbeiten im Mehrschicht-System und werden ehrenamtlich von meist ehemaligen Hauptamtlichen unterstützt, die den Job auch schon mal gemacht haben. Auch vom Katholikentag kommt Unterstützung und auf meinen Chef dort freue ich mich besonders.

Die Verpflegung heute ging sich jedenfalls schon mal ganz gut an, das ist auch nicht immer so.20170521_110632Ich werde jetzt schnell noch Wäsche waschen, denn dazu komme ich nächste Woche bestimt nicht. 20170521_110203.jpgVom Kirchentag selber werde ich nicht viel mitbekommen, was immer schade, aber nunmal nicht zu ändern ist. Meistens ist nur kurz Zeit, mal eben zumindest über den Markt der Möglichkeiten zu flitzen. Veranstaltungen besuchen ist schwierig und ich befasse mich deshalb auch meistens nicht großartig mit dem Programm, das über 2000 Veranstaltungen beeinhaltet. Da ist bei unseren Arbeitszeiten nicht wirklich was zu schaffen, zumal wir dann ja auch erstmal von der Messe in die Stadt müßten. Aber ich bin wenigstens beim Festgottesdienst in Wittenberg am Sonntag dabei, natürlich auch dienstlich. Aber anschließend werde ich mir das Konzert mit Konstantin Wecker gönnen.20170521_110453