Na ja, das hatte ich schon öfter mal, aber trotzdem besser, als kein gutes Gefühl 🙂 Das Gespräch jedenfalls war vielversprechend, die Arbeit würde mich sehr reizen. Nicht so gut: Befristet mal wieder und nur 75 %, was natürlich finanzielle Einbußen bedeutet. Aber die wären wohl zu verkraften, zumal wir ja dann die Kosten für eine Zweitwohnung und doppelte Haushaltsführung nicht mehr hätten.
Eindeutig dafür spricht der Arbeitsbereich, in den ich ja gerne wieder einsteigen würde. Und da ich früher schon mal in ähnlichen Beratungsstellen und entsprechend ausgerichteten Anwaltskanzleien gearbeitet habe, ein Kirchenasyl mit betreut habe, bin ich dafür durchaus auch qualifiziert.
Gestern Abend ging es dann mit dem Fernbus wieder nach Berlin (der in Sachen Verspätung bei der Abfahrt mit der Bahn Schritt hielt)Angekommen diesmal am ZOB an der Messe… konnte ich gleich mal den Weg testen, den ich ab dem Wochenende dann nehmen muß, denn wir ziehen vom Büro dorthin. Heute in einer Woche geht es los.
Am Wochenende ist dann der Umzug an unsere „Counter“, Sonntag die große Helferbegrüßung mit mehreren tausend Menschen und ab Dienstag kommen dann auch schon die ersten Menschen zu uns, da wir dann bereits für die Menschen geöffnet haben, die früher anreisen. Meistens aus dem fernen Ausland.
Genau am Mittwoch, wenn es hier losgeht, fällt in Hamburg die Entscheidung. Ich bin ein bißchen hin-und hergerissen, aber zurück könnte ich vermutlich dann ja immer noch. Und ich hätte einen Fuß in der Tür in Hamburg und ein Jahr Zeit, mir was dauerhaftes zu suchen.