Browsed by
Monat: März 2017

Nun ist er weg

Nun ist er weg

20170327_174832.jpgGestern bei Ebay Kleinanzeigen eingestellt und danach stand mein Handy nicht mehr still. Zum Teil habe ich auch reizende Nachrichten bekommen, die schon eher komisch und unverschämt waren. Aber heute kam ein Käufer aus Brandenburg, wollte auch nicht mehr handeln und so bin ich sie für einen guten Preis losgeworden. Bißchen schade ist es aber doch.

Meine Mutter ist auch wieder gut gelandet, die habe ich heute vom Flughafen abgeholt. Sie hatte wohl eine tolle Reise und ich jetzt eine wunderbare Creme vom Toten Meer. Fast hätte ich ihre Ankunft verdaddelt, weil ich immer morgen auf dem Schirm hatte. Heute morgen dann der Schreck, als eine SMS kam: Wir fahren jetzt zum Flughafen…. upps.

Meine Vermieterin bleibt noch eine Woche und besucht Freunde und Bekannte. Die hole ich dann am 10. abends in Tegel ab.

Der Tag hat extremst stressig begonnen, aber nun einen guten Ausklang bei einem leckeren Essen gehabt.

Könnte sein, das ich doch am Wochenende nach Hamburg fahre, um meinen großen Roller zu holen, aber noch gefällt mir die Wettervorhersage nicht so wirklich.

Geschützt: Alles im Fluß

Geschützt: Alles im Fluß

Dieser Inhalt ist passwortgeschützt. Um ihn anschauen zu können, bitte das Passwort eingeben:

Leider auch viel Müll

Leider auch viel Müll

Es ist schon ärgerlich, wenn man die Mengen an vor allem Plastikmüll sieht, die am Ufer rumliegen, in Bäumen hängen und die Umwelt belasten. 20170326_174608Plastikfetzen in den Bäumen, Flaschen und Kanister am Strand 20170326_173513Es sieht nicht nur unschön aus, es ist eine enorme Umweltbelastung und wenn das Plastik in das Haffwasser kommt und die Fische es aufnehmen, ist es auch in unserer Nahrungskette.  Unappetitlich und natürlich verheerend für die Fische. 20170326_173416Mehr und schönere Anblicke von Haff hier 20170326_172905Der Gatte ist inzwischen wieder gut in Hamburg angekommen, vorbei an Herrn Ribbeck von Ribbeck und Ritter Kalebuz. Selbiger ruht öffentlich aber nur von Mai bis September und dann auch nur von Freitag bis Sonntag, also konnte Martin ihn nicht erblicken.

Die gemeinsame Zeit war mal wieder viel zu kurz, etwas, woran wir uns wohl nie gewöhnen werden….

Einmal Polen und zurück

Einmal Polen und zurück

Bei traumhaftem Wetter sind wir gestern nach Stettin gefahren. DSC_0220Die Stadt ist schon sehenswert, auch wenn es einen nicht vor Sehenswürdigkeiten aus den Schuhen haut. Die Stadt dürfte im 2. Weltkrieg auch arg gelitten haben. DSC_0255Aber es gibt relativ wenig Russenbarock. dafür noch einiges an sozialistischen Bauschönheiten…. DSC_0059Aber es gibt das Stettiner Schloß, etliche Kirchen und die schöne Lage am Haff. DSC_0124Die Philharmonie in Stettin mit dem  „Engel der Freiheit“ – errichtet erst im Jahr 2005 im Gedenken an die Opfer des großen polnischen Werftarbeiterstreiks von 1970.

DSC_0234Wir waren erstaunt darüber, das im katholischen Polen viele Läden geöffnet hatten, auch große Shopping Tempel, die wir aber nicht weiter beachtet haben. 20170326_161547Das Wetter hätte nicht besser sein können. An der Hakenterrasse tummelten sich dann auch etliche Sonnenhungrige20170326_162042Nach einem Stadtbummel sind wir dann über die Dörfer Richtung Haff. 20170326_172056Das ist wirklich eine traumhafte Landschaft. Totale Ruhe, Sonnenschein und ein herrlicher Blick über das Haff. 20170326_174029Da würden wir gerne noch mal hin, vielleicht dann mal von der Usedomer Seite.DSC_0505Die Photos habe ich noch nicht alle gesichtet… es sind fast 1000 geworden. Die von Stettin sind aber schon hochgeladen: Stettin, Teil 1 und Stettin, Teil 220170326_173553Das war ein zauberhaftes Wochenende mit sehr schönen Ausflügen. Leider muß der Gatte gleich wieder nach Hause. Wenigstens hatten wir ein volles Wochenende, da er heute erst zur Spätschicht antreten muß.

Ich habe die Sonne unendlich genoßen und die schönen Gegenden. Nach Stettin sind wir über die Dörfer gefahren, durch die Schorfheide und die Uckermark.

Und nun mal auf in die neue Arbeitswoche. Euch allen einen guten Start.

Wir waren mal im Spreewald

Wir waren mal im Spreewald

Erste Aktion war allerdings der Versuch, meinen Roller wieder zum Leben zu erwecken. Leider mit einer unschönen Überraschung. Hat doch irgendso ein Vollhonk mir diverse Schrauben geklaut, so das wesentliche Teile des Rollers plötzlich freischwebend waren. Also im Baumarkt neue besorgt, der Roller lief auch kurzfristig wieder, aber dann wollte er wieder nicht mehr. 20170325_130647Ich werde jetzt versuchen, ihn für kleines Geld hier loszuwerden. Vermutlich ist es nur eine Kleinigkeit, denn er springt ja auch immer wieder an. Aber da wir da nicht weiterkommen und ich keine Lust habe, noch mehr Geld in das Teil zu stecken, kommt er jetzt weg. Vielleicht hole ich den großen noch aus Hamburg, aber das lohnt ja fast nicht mehr. Danach sind wir kurzentschlossen Richtung Spreewald. Erst Station war Lübben 20170325_153527Die Bootssaison ist erst am Anfang…. 20170325_153631Danach sind wir weiter nach Lübbenau, wo man eine Ahnung bekam, was da wohl im Sommer los ist… jetzt ist der Ort noch reichlich tot, aber überall schon Buden und eingemottete Boote DSC_0025Er war aber offensichtlich schon im Dienst. DSC_0242Boot mit bißchen viel Wasser im Boot selber 🙂 DSC_0069Eine wirklich schöne Gegend, die es sich vielleicht im Sommer noch mal lohnt zu besuchen, wenn wir das schaffen. DSC_0086Lübbenau hat auch ein Schl0ß, das jetzt Hotel ist. Auf der Rückfahrt über die Dörfer konnten wir noch einen zauberhaften Sonnenuntergang bewundern 20170325_181311Den Spreewald sollte man sich wohl wirklich mal vom Wasser aus erschließen, aber für einen ersten Eindruck war das ein schöner Ausflug. Morgen geht es dann nach Stettin.

Mehr Bilder von heute findet Ihr hier: Im Spreewald20170325_165831

Endlich Sonne

Endlich Sonne

20170324_082824Endlich mal blauer Himmel über Berlin. Dazu reizender Herrenbesuch aus Hamburg, was will Frau mehr. Wir überlegen gerade, ob wir in Berlin bleiben oder mal nach Stettin fahren. Die Überlegungen sind noch nicht abgeschlossen. Erstmal muß der erste Kaffee wirken. Letzte Woche konnte ich mich nicht beherrschen 20170322_132843.jpgDer war noch sündhaft teuer, aber der Marktmensch wollte Feierabend machen und so war der erste Spargel aus der Pfalz dann doch bezahlbar. 20170322_133145Und eine gute Eisdiele habe ich auch entdeckt 20170322_135327Sehr leckeres Eis, büronahe zu erwerben 🙂 also ideal für die Mittagspause.

Aber nun ist Wochenende, ein arbeitsfreies dazu und das werden wir zusammen genießen. Habt es schön und genießt die Sonne.

Arbeitszeit am Werbellinsee

Arbeitszeit am Werbellinsee

Wie immer kurz vor der sog. Durchführung verkrümeln sich alle Kollegen in eine Klausur, um intensiv zu arbeiten. So können noch Schwachstellen identifiziert werden, manchmal erst erkannt werden, man ist mit allen Kollegen zusammen und oft finden sich so noch gute Lösungen, wenn alle mitdenken. Diesmal waren wir am Werbellinsee. 20170318_071458Die Anlage stammt noch aus Pionierzeiten und sieht ehrlich gesagt so aus, als hätte man seitdem nicht wirklich was gemacht. Schon ein sehr eigenwilliger Charme, der mich an Jugendherbergen vor 30 Jahren erinnert hat. 20170317_093200Das Essen war so unterirdisch schlecht, das es mich ebenfalls an sehr frühe Jugendherbergszeiten erinnert hat. Deshalb habe ich heute auch lieber ganz auf’s Mittagessen verzichtet und bin lieber mal See spazieren gegangen.20170318_122821Es war ordentlich Wind am See, aber die Farben waren so klasse 20170318_123420Schon schön da…. 20170318_123436Inzwischen ist meine Mutter in Berlin angekommen, wir waren eben noch lecker essen und morgen früh um 4 Uhr fahre ich die beiden Ladys zum Flughafen in Schönefeld, von wo sie dann nach Israel und Palästina fliegen. 20170318_122913Danach falle ich vermutlich gleich wieder ins Bett. Die 1 1/2 Tage am Werbellinsee waren sehr anstrengend und viel Zeit zum Schlafen habe ich jetzt auch nicht mehr. Um 3.30 klingelt mein Wecker.20170318_123403

Der Countdown läuft

Der Countdown läuft

Am 27. Juni ist mein letzter Arbeitstag in Berlin. Dann werde ich die Stadt auch ziemlich schnell verlassen, mir noch etwas Urlaub zuhause gönnen und dann hoffentlich eine Bleibe in Münster finden. Das wird nicht einfach… Münster ist ein teures Pflaster. Aber es wird Zeit, mir einen neuen Blogtitel zu überlegen und den Erwerb dieses Buches zu tätigen: 111-orte-im-muensterland-die-man-gesehen-haben-muss-156428410Noch 3 1/2 Monate Berlin, dann ist die Zeit hier auch schon wieder um und zumindest für mich kann ich sagen, das ist auch gut so. Berlin polarisiert bei uns unter der Kollegen. Es gibt welche, die wollen unbedingt hierbleiben und einige sind auch froh, wenn die Zeit hier rum ist. Aber so ist das mit jeder Stadt in der ich bin. Die einen mögen sie, die anderen halt nicht. Bisher am allerewenigsten mochte ich Stuttgart, dann kommt Berlin. Am wohlsten habe ich mich bisher in Regensburg und mit etlichen Abstrichen auch in Leipzig gefühlt.

Nun geht es hier erstmal in den Endspurt… am Wochenende haben wir Klausurtagung am Werbellinsee, dann kommt noch unser großes Versandwochenende und in 2/2 Monaten ist dann ein hoffentlich guter Kirchentag in Berlin mit einem großen Festgottesdienst auf den Elbwiesen in Wittenberg als Abschluß.

Jetzt kommt erstmal unsere Klausurtagung und am Sonntag muß ich morgens um 4 Uhr die beiden Damen (meine Freundin hier und meine Mutter) in den Flieger nach Tel Aviv setzen.

Es müggelt

Es müggelt

Ich bin mal Richtung Müggelsee gefahren…. Auf dem Weg dorthin habe ich ein Hausboot überholt 🙂DSC_0023Mehr zufällig bin ich dann erstmal am Müggelturm gelandet 20170312_130438Wenn man oben ist, hat man einen tollen Blick, bei schönerem Wetter ist das sicherlich noch sehenswerter. Aber als ich so durch die Linse guckte, fand ich etwas wieder…. DSC_0131Da war das Hausboot, das ich noch in Adlershof überholt hatte, inzwischen auch angekommen 🙂DSC_0152Ausblick auf die wohl eher weniger schicken Wohngebiete in Berlin. Ich weiß allerdings nicht, welche Großsiedlung das ist… vielleicht können hier Berliner helfen. Vom Turm ging es dann zum See 20170312_133757Da war noch nicht wirklich was los, was ich sehr angenehm fand. DSC_0260Die fühlten sich auch noch ungestört, wobei die sich vermutlich an Menschen nicht wirklich stören. DSC_0298Auf dem Rückweg fiel mir ein, das ich ja mal wieder auf dem Flohmarkt am Marheinekeplatz vorbei gucken könnte. Aber ich war reichlich spät. Trotzdem fand ich was, was zumindest meine Kolleginnen vom Privatquartierteam freuen dürfte.20170312_151054Die Bettensuche in Berlin gestaltet sich leider äußerst zäh und wir sind noch lange nicht am Ziel. Meine Freundin und ich nehmen auch jemanden auf, vielleicht sogar jemanden aus dem arabisch sprechenden Ausland… würde sich anbieten, aber wir können auch noch mit französisch und englisch dienen. Mal sehen….

Ein paar mehr Photos mit leider etwas diesigem Wetter hier