Gutes Gefühl

Gutes Gefühl

Na ja, das hatte ich schon öfter mal, aber trotzdem besser, als kein gutes Gefühl 🙂 Das Gespräch jedenfalls war vielversprechend, die Arbeit würde mich sehr reizen. Nicht so gut: Befristet mal wieder und nur 75 %, was natürlich finanzielle Einbußen bedeutet. Aber die wären wohl zu verkraften, zumal wir ja dann die Kosten für eine Zweitwohnung und doppelte Haushaltsführung nicht mehr hätten.

Eindeutig dafür spricht der Arbeitsbereich, in den ich ja gerne wieder einsteigen würde. Und da ich früher schon mal in ähnlichen Beratungsstellen und entsprechend ausgerichteten Anwaltskanzleien gearbeitet habe, ein Kirchenasyl mit betreut habe, bin ich dafür durchaus auch qualifiziert.

Gestern Abend ging es dann mit dem Fernbus wieder nach Berlin (der in Sachen Verspätung bei der Abfahrt mit der Bahn Schritt hielt)20170516_231114Angekommen diesmal am ZOB an der Messe… konnte ich gleich mal den Weg testen, den ich ab dem Wochenende dann nehmen muß, denn wir ziehen vom Büro dorthin. Heute in einer Woche geht es los.

Am Wochenende ist dann der Umzug an unsere „Counter“, Sonntag die große Helferbegrüßung mit mehreren tausend Menschen und ab Dienstag kommen dann auch schon die ersten Menschen zu uns, da wir dann bereits für die Menschen geöffnet haben, die früher anreisen. Meistens aus dem fernen Ausland.

Genau am Mittwoch, wenn es hier losgeht, fällt in Hamburg die Entscheidung. Ich bin ein bißchen hin-und hergerissen, aber zurück könnte ich vermutlich dann ja immer noch. Und ich hätte einen Fuß in der Tür in Hamburg und ein Jahr Zeit, mir was dauerhaftes zu suchen.

13 Gedanken zu „Gutes Gefühl

    1. Ich finde diese Befristungen auch die Pest, aber in diesem Fall ist es eine Vertretung. Ich arbeite ja seit 5 Jahren mit befristeten Verträgen, was einfach darin begründet liegt, das sowohl Kirchen-und Katholikentage jeweils einen neuen Durchführungsverein gründen, der dann Arbeitgeber ist. Hat den Vorteil, das ich mir jeden neuen Vertrag vom Arbeitsamt mit sog. Trennungsgeld versüßen lassen kann und ich ja doch die Sicherheit hatte, das es weiter geht. Die wäre jetzt futsch, allerdings könnte ich dann immer noch über Dortmund nachdenken.

  1. …hört sich unterm strich doch gut an…vor allem, endlich wieder in hamburg…mit dem göttergatten und den fellnasen….und natürlich den balkonblumen..;-) daumen drück

  2. Wenn das klappt, das wäre mit einem Wort beschrieben ein Traum!

    Nur ist halt wieder mal Warten angesagt, und das ist nicht schön – auch wenn die Woche wohl schnell rumgehen wird….

  3. Es wäre ja nicht schlecht, wenn du wieder zu Hause bist und erstmal wieder die Ruhe des Zuhauseseins genießen könntest. Also ich drücke am Mittwoch die Daumen.

    1. Ja, das wäre schon schön, aber ich will wirklich nicht jammern… ich habe tolle Jobs und habe viel gesehen in den letzten 4 Jahren. Es ist jetzt aber auch mal genug der Vagabundiererei, aber ich werde Kollegen und Jobs schon auch arg vermissen.

  4. Bei der vielen Arbeit, die jetzt bei euch ansteht, vergehen die nächsten Tage wahrscheinlich wie im Flug. Das hat schon auch etwas Spannendes, wenn man loslassen will, was man eigentlich gern weiter tun würde, wenn es denn nicht so weit weg von der Heimat wäre. Wenn eine 75% Stelle gut bezahlt ist, dann lässt sich das rechnen. In sozialen und Pflegeberufen wäre es ein meist Hungerlohn. Ich warte auch immer noch auf die Entscheidung der letzten Bewerbung. Ich drücke dir, genau genommen euch beiden, die Daumen weiter, dass es HH werden kann und alles gut wird, trotz Befristung 🙂

    1. Es wäre finanziell schon ein Rückschlag, aber dafür würden ja auch etliche Kosten wegfallen, wie zweite Miete, Fahrerei und so. Insofern ginge das. Meiner Rente tut das nicht gut, aber die wird eh mickrig 🙂 Ich drücke Dir auch ganz fest die Daumen für Deine Bewerbung!!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.