Dafür war noch Zeit
Meine Mutter ist dieses Wochenende in Berlin und heute abend hatte ich dann auch noch Zeit, mit ihr essen zu gehenWir waren in der Ständigen Vertretung und sind dann noch zum Hackeschen Markt gelaufenAm Spreeufer am Bode Museum wurde Swing getanzt und überhaupt waren überall Menschen unterwegs. Bei schönem Wetter hab ich hier das Gefühl, kein Berliner sitzt zuhause…. ganz anders als in Hamburg. Am Hackeschen Markt war auch ordentlich was los, wobei mir die netten Kneipen in den Kiezen besser gefallen, aber meine Mutter hatte ihr Hotel in der Nähe von der Friedrichstraße. Ich bin dann noch gemütlich zurückgerollert und habe noch ein paar Bilder eingefangen, die hier zu sehen sind. Ich bin nicht wirklich zufrieden mit den Bildern meines neuen Handys (warum wieso ein neues Handy… nun ja, mein altes habe ich gestern beim Rollern wohl irgendwie aus der Jackentasche in die Freiheiten der Berliner Straßen entlassen, weg war’s) . Ich hatte gehofft, mich kameramäßig zu verbessern, aber vielleicht muß ich auch einfach ein bißchen an den Einstellungen arbeiten. Und nun geh ich ins Bett.. morgen geht es dann richtig los mit Umzug auf die Messe, Helferbegrüßung und so.
Das Kirchentag ist, sieht man jetzt auch in der Stadt. Am Brandenburger Tor wird eine der Bühnen aufgebaut, wo unter anderem ein Erföffnungsgottesdienst stattfindet und wo dann auch Obama am Donnerstag auftritt.
Der rbb hat heute eine Reportage über uns gesendet, wo man auch mal hinter die Kulissen gucken kann. Wen es interessiert, man kann das hier in der mediathek anschauen: Die 100.000 Betten ShowUnd während ich hier in Familie gemacht habe, wechselt mein Auto in Hamburg gerade den Besitzer und macht einen jungen Mann hoffentlich glücklich. Das Auto wird erstmal grundgereinigt 🙂 Es stand ja nun auch fast ein halbes Jahr als Freifläche für allerlei Vogelschiß.
Vater, Sohn und Schwiegertochter in Spe haben wohl jedenfalls ein schönes Wochenende gemeinsam, beim Enkelkind ist das Geschenk zum Geburtstag von „Opa Hamburg“ rechtzeitig angekommen und nun ist auch ein leiser Kontakt zu Sohn Nr. 2 in Arbeit… die Familie wächst gerade rasant, nicht neu, aber neue Anfänge, für die ich allen Beteiligten von Herzen ein gutes Händchen wünsche. Ich freue mich jedenfalls sehr und hoffe, das die guten Anfänge auch ein gutes Weiter ermöglichen.
9 Gedanken zu „Dafür war noch Zeit“
Sehr stilvoll das letzte Bild 🙂
Mein Roller macht doch eine gute Figur so angesichts der Machtzentrale 🙂
….ach, die bilder vom sommerlichen treiben in berlin machen sehnsucht…auch wenn ich genau weiß, daß mich nichts auf der welt in dieses getümmel gehen lassen würde..;-)..haha…hab gestern abend, beim gucken der reportage auf RBB über den kirchentag an dich gedacht- und mir sogar eingebildet dich auf einer einstellung – beim begrüßen der neuen – erkannt zu haben….kann das sein?
Ich hab den Film noch gar nicht gesehen, aber eigentlich dachte ich, ich bin nicht zu sehen. Ach das Getümmel da am Ufer war harmlos, eher stimmungsvoll.
Stimmt, da sieht man mich kurz 🙂
so schöne Bilder, gucke gerade die Reportage. Was für fleißige Leutchen ihr doch seit.
Es ist viel Arbeit, aber es macht auch Spaß und wir sind meistens wirklich tolle Teams
Du gibst deinem verlorenen Handy gar keine Chance, zu dir zurück zu finden? Ich glaube manchmal an die Ehrlichkeit der Menschen. Ich habe auf dem Sperrbildschirm meine Festnetznummer stehen – ansonsten ist es gesichert und es ist auch nichts weiter drauf, was der unehrliche Finder gut finden könnte. Ich würde die Nummer sofort sperren lassen. – Und das alles ging bei dir nicht? Du hast dir gleich und sofort ein neues geholt?
Schade, denn die Dinger kosten ja richtig Geld.
Viel Kraft für die anstrengenden Tage wünscht dir
Clara
Es wird nicht zurückkommen und wenn, wird es in der Familie weitergereicht